Kelsterbacher Schachverein

Ich kämpfe solange mein Gegner einen Fehler machen kann. [Emanuel Lasker]
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Artikel der Kategorie ‘Presse’

Souveräner Sieg von Kelsterbach 3

Februar 23, 2019 Von: Peter Köstler Kategorie: Presse Kommentare deaktiviert für Souveräner Sieg von Kelsterbach 3

Griesheim 2 – Kelsterbach 3 = 1,0 – 7,0

1.Roger Burow 1
2.Roland Lobenstein 1
3.David Goodwin 1
4.Alexandros Pavlidis 1
5.Benedikt Karnapke 1
6.kampflos 0
7.Bernd Kimmel 1
8.Christopher Ziegler 1

Durch die kurzfristige Erkrankung von Sonny musste Brett 6 kampflos abgegeben werden. Die übrigen Spieler gewannen ihre Partien souverän und liegen als Aufsteiger auf Platz 3 der Tabelle in Lauerposition.

Kelsterbach 2 festigt Platz 3

Februar 19, 2019 Von: Peter Köstler Kategorie: Presse Kommentare deaktiviert für Kelsterbach 2 festigt Platz 3

Taunus 1 – Kelsterbach 2 = 3 – 5

1.Michael Maeding 0,5
2.Dr.Norbert Zöller 1
3.Werner Hofmann 0,5
4.Gunther Titze 1
5.Richard Voitmann 1
6.Alex Liesum 0,5
7.Collin Krehl 0
8.Udo Börner 0,5

Unser deutlicher Erfolg gegen Taunus war anfangs so nicht abzusehen. Collin Krehl an Brett 7 startete gut aus der Eröffnung, nachdem er seinem Gegner einen Isolani verpasst hatte. Im weiteren Verlauf verschätzte er sich jedoch beim erhofften Qualitätsgewinn. Anstatt selbst einen Turm zu gewinnen, verlor er die Qualität und kurz danach die Partie.

Bis zur nächsten Entscheidung sollte es noch dauern. An fast allen Brettern ging es „hoch“ her. Gunther Titze an Brett 4 hatte zwar die Qualität gewonnen, aber sein König stand zeitweise bedrohlich unter Beschuss. Doch er konnte alle Einfallsfelder überdecken und konterte kühl zum Sieg.

Auch Richard Voitmann an Brett 5 musste sich anfangs Gedanken um seinen König machen, aber sein Gegner stellte im Mittelspiel eine Figur ein und konnte dann dem Druck nicht lange standhalten.

Mit dem Gewinn von Norbert Zöller an Brett 2 standen die Weichen endgültig auf Vorteil Kelsterbach. Er kam problemlos aus der Eröffnung und im Verbund von starkem Bauernzentrum und offener F-Linie war der ganze Punkt nur noch eine Frage der Zeit.

Mit 3 folgenden Unentschieden war der Wettkampf dann entschieden. Udo Börner an Brett 8 einigte sich in ausgeglichener Stellung – jeweils Turm und ungleichfarbige Läufer – auf remis.

Werner Hofmann an Brett 3 hatte von Beginn an die etwas bessere Stellung und einen Mehrbauern erzielt. Aber seinem Gegner gelang es, immer wieder unangenehme Züge zu finden und so blieb es beim Remis.

Der Schluss von Alex Liesums Partie an Brett 6 war dann ganz nach dem Geschmack der Kiebitze. Alex hatte hier 2 Bauern mehr, aber beide Könige standen unter Beschuss. In hochgradiger Zeitnot beider wechselten Schachgebote, Abzugsschachs, Mattdrohungen hin und her, um schließlich friedlich im Dauerschach zu enden.

Beim Stand von 4,5 zu 2,5 bemühte sich Michael Maeding an Brett 1 noch um den vollen Punkt. In ausgeglichener Stellung hatte er einen Bauern verloren, gewann ihn postwendend durch einen taktischen Schlag zurück- und dabei noch die Qualität. Im Endspiel Dame und Turm gegen Dame und Läufer kam er gegen die zähe Verteidigung nicht durch.

Somit Endstand 5 : 3 und Kelsterbach2 bleibt auf dem 3. Tabellenplatz.

Leichter Sieg

Februar 18, 2019 Von: Peter Köstler Kategorie: Presse Kommentare deaktiviert für Leichter Sieg

Kelsterbach 1 – Bad Soden 2 = 5,5 – 2,5

1.Erich Zweschper 0,5
2.Mario Markic 0,5
3.Stefan Grätzer 0,5
4.Dr.Torsten Kreer 0,5
5.Peter Köstler 0,5
6.Sasa Djakovic 1
7.Sinan Sinanovic 1
8.Matthias Preiß 1

Der Sieg gegen Bad Soden fiel unerwartet leicht. Schon nach wenig mehr als 3 Stunden stand das Endergebnis fest.

Mario hatte den Turm und 3 Bauern gegen Läufer und Springer geopfert. Der erhoffte Mattangriff kam aber nicht zum Tragen.
Zum Glück konnte er die Stellung so blockieren, dass auch der Bad Sodener keine Gewinnversuche unternehmen konnte. Remis

Einen sehenswerten Sieg errang Matthias. Er trieb den schwarzen König ins Freie und setzte ihn auf F6 matt.

Es folgte das Remis von Erich, der in einer offenen Stellung keine reellen Gewinnchancen sah.

Die nächsten beiden Partien brachten die Vorentscheidung. Sasa hatte Turm und Läuferpaar gegen 2 Türme. Seine Läufer engten die schwarzen Türme so ein, dass sie praktisch nicht mitspielten. Sein König wanderte in die gegnerische Stellung. Nachdem er durch eine Fesselung 2 Bauern gewann gab sein Gegenspieler auf.

Sinan kämpfte gegen den Bad Sodener und seine Erkältung. Den Kampf am Schachbrett gewann er. In einer komplizierten Stellung stellte sein Gegner eine Figur ein und gab auf. 4 – 1.

Es fehlte noch ein Remis zum Mannschaftssieg. Prompt boten Peter, der in solider Stellung einen Mehrbauern hatte, und Torsten, der in der offenen G-Linie und in der H-Linie den feindlichen König massiv bedrohte, Remis an. Angesichts der schlechten Aussichten willigten die Gegenspieler ein.

Danach wurde auch Stefans Partie Remis. Auf seinem Brett waren jeweils Turm, 2 Springer, Läufer und 5 Bauern, ohne dass eine der Parteien nennbaren Vorteil hatte. Mit diesem Sieg hält die 1. Mannschaft Kontakt zur Tabellenspitze.

Überzahl endet im Unentschieden

Februar 04, 2019 Von: Peter Köstler Kategorie: Presse Kommentare deaktiviert für Überzahl endet im Unentschieden

Kelsterbach 2 = Kelkheim 2 = 4,0 -4,0

1.Michael Maeding 1 kampflos
2.Dr.Norbert Zöller 0
3.Werner Hofmann 0,5
4.Gunther Titze 0,5
5.Richard Voitmann 0
6.Collin Krehl 0,5
7.Udo Börner 0,5
8.Jürgen Meier 1

Die II. Mannschaft des Kelsterbacher Schachvereins empfing im ersten Spiel des Jahres die Mannschaft von Kelkheim II. Da der Gast (Tabellenschlusslicht) nur zu siebt angereist war, schien alles für uns zu sprechen. Umso mehr als am 8. Brett Jürgen Meier schnell in Vorteil kam, in der Eröffnung schon besser stand, die Qualität, einen Bauern und problemlos die Partie gewann.

Doch danach kamen die Kelsterbacher Spieler nicht mehr richtig in den Wettkampf. Gerade die Weiß-Spieler befanden sich alle in der Defensive. Collin Krehl an Brett 6 hatte im Zentrum einen isolierten Bauern zurücklassen müssen und auch sein König stand etwas offen, aber sein Gegner nahm das Remisangebot sofort an.

Norbert Zöller an Brett 2 hatte verfrüht auf einen Königsangriff gesetzt, Turm und Springer zielten auf den Punkt G7. Ohne weitere Unterstützung war das zu wenig und in schwieriger Stellung ging der Springer und die Partie verloren.

Mit der nächsten Entscheidung war unser Vorsprung dann dahin. Richard Voitmann an Brett 5 kam schlecht aus der Eröffnung, seine Bauernstellung war zersplittert und er musste eine Qualität geben. Doch als es schien, er könnte sich mit 2 Mehrbauern und Turm und Springer in ein Endspiel retten, stellte er seinen Turm ein.

Die restlichen 3 Partien endeten dann relativ schnell remis.

Gunther Titze an 4 hatte sich nach schwierigem Beginn konsolidiert und auch an den beiden verbliebenen Brettern wollte man kein Risiko mehr eingehen. Udo Börner hatte zwar leichte Stellungsvorteile, aber ein stringenter Plan war nicht zu erkennen.

Werner Hofmann an Brett 3 stand anfangs aktiver. Er hatte 2 starke Springer im Zentrum und drohte mit Linienöffnung gegen den König. Doch nach etlichen Abtauschen einigte man sich auch hier auf remis und somit auf ein Mannschaftsremis 4: 4.

Kelsterbach II bleibt aber damit auf dem 3. Tabellenplatz.

Glücklicher Sieg

Februar 04, 2019 Von: Peter Köstler Kategorie: Presse Kommentare deaktiviert für Glücklicher Sieg

Griesheim 1 – Kelsterbach 1 = 3,0 – 5,0

1.Erich Zweschper 0
2.Mario Markic 0,5
3.Stefan Grätzer 0,5
4.Dr.Torsten Kreer 0
5.Peter Köstler 1
6.Sasa Djakovic 1
7.Sinan Sinanovic 1
8.Matthias Preiß 1

Gegen den Tabellenzweiten war der Matchplan klar. An den hinteren Brettern punkten und vorne sehen was möglich ist. Wir haben selbst nicht damit gerechnet, dass wir das so perfekt umsetzen konnten.

Sinan griff von Beginn an energisch auf dem Königsflügel an. Nach etwas mehr als 2 Stunden war er klar auf der Siegerstraße mit Turm, Läufer und 3 Bauern gegen den Turm.
1-0

Erich wurde überrascht, da sein Gegenspieler eine andere Eröffnung wählte als erwartet. Er verlor einen Bauern und versuchte durch ein Turmopfer Mattchancen zu bekommen. Aber der Griesheimer lehnte das Opfer ab und begnügte sich mit dem Mehrbauern und Erichs unsicherer Königsstellung. Dies genügte ihm zum Sieg. 1-1

Innerhalb von 15 Minuten wurde der Wettkampf dann praktisch entschieden. Zunächst gewann überraschend Sasa. Er griff schwungvoll an, verlor dann aber durch ein Abzugsschach die Dame. Sasa kämpfte unverdrossen weiter und tatsächlich waren seine beiden Freibauern so stark, dass er noch den Punkt einkassierte. 2-1

Beinahe zeitgleich erhöhten dann Matthias und Peter. Matthias hatte zwei agile Springer, die unterstützt von den Läufern dann für Qualitätsgewinn und 3 Mehrbauern sorgten. 3-1

Peter versuchte sein Glück am Königsflügel. Durch ein Springeropfer mit Mattdrohung gewann er die Dame und die Partie. 4-1

Damit war ein Mannschaftspunkt bereits gesichert. Zum Sieg war ein Remis aus den letzten 3 Partien nötig. Danach sah es aber nicht aus. Torsten stand praktisch bewegungslos, Mario war von Beginn an starkem Druck und Fesselungen ausgesetzt, Stefan hatte eine Qualität weniger.

Torsten spielte gegen einen aufstrebenden Jungstar, der sicher bald in höheren Klassen spielen wird. Dieser opferte in der Eröffnung einen Bauern für schnelle Entwicklung. Torsten kam nicht zur Rochade und alle seine Figuren waren auf der Grundlinie festgelegt. Mit einem Qualitätsopfer leitete sein Gegner dann den abschließenden Mattangriff ein. 4-2

Auch Mario war von Beginn an unter Druck. Immer neue Fesselungen und Drohungen verhinderten, dass er sein eigenes Spiel aufziehen konnte. Aber die böse Zeit. Nach 20 von 40 nötigen Zügen hatten Beide ihre Bedenkzeit schon fast aufgebraucht. Mario gewann die Dame für Turm und Springer und sein Kontrahent musste sich mit einer Zugwiederholung zufrieden geben. Remis und damit der Mannschaftssieg. 4,5-2,5

Stefan hatte im Mittelspiel die Qualität verloren und im Endspiel Springer und 4 Bauern gegen Turm und 3 Bauern. Da der Wettkampf entschieden war einigten sich die Spieler auf Remis. Endstand 5-3

Ein wichtiger Sieg, nach dem Kelsterbach auf Platz 3 steht, nur 2 Punkte hinter dem Tabellenführer, aber auch nur 2 Punkte vor dem vorletzten. Also –weiterhin fleißig Punkte sammeln. Alles ist möglich.

Starke Mannschaftsleistung

Dezember 12, 2018 Von: Peter Köstler Kategorie: Presse Kommentare deaktiviert für Starke Mannschaftsleistung

Nied 3 – Kelsterbach 2 = 2,0 – 6,0

1.Michael Maeding 1
2.Dr.Norbert Zöller 0,5
3.Werner Hofmann 1
4.Gunther Titze 0
5.Richard Voitmann 1
6.Alexander Liesum 0,5
7.Collin Krehl 1
8.Udo Börner 1

Die 2. Mannschaft des Kelsterbacher Schachvereins hatte bei Beginn des Wettkampfs in Nied schon das Härteste hinter sich: Parkplätze gefunden. Nach einer Stunde Spielzeit stand nämlich niemand schlechter, einige hatten bereits Material gewonnen.

Den ersten halben Punkt steuerte Norbert Zöller an Brett 2 bei. Nach einer ungewöhnlichen Eröffnung – 1. ..Sf6 .. 2. Sg8 – wurden konsequent und ohne zu zögern alle Figuren getauscht. Das Endspiel Bauern und Könige war nicht zu gewinnen.

In Führung brachte uns Collin Krehl an Brett 7. Er konnte den Königsläufer des Gegners eliminieren und massierte daraufhin seine Kräfte für den finalen Angriff.

Den nächsten vollen Punkt lieferte wieder Udo Börner an Brett 8. Er nahm ein Bauernopfer an und verteidigte sich dann geschickt – den Springer auf H8 um den König zu schützen sieht man auch nicht so oft – und konnte in der Folge einen weiteren Bauer und die Partie gewinnen.

Eine seltsame Eröffnung und einen seltsamen Verlauf nahm die Partie an Brett 4. Gunther Titze ließ seinen König lange in der Mitte um an den Flügeln zu spielen, aber nachdem sein Gegenüber lang rochiert hatte, wurde es eng für den eigenen König. Einige ungenaue Züge später musste er aufgeben.

Alex Liesum an Brett 6 hatte im Mittelspiel die aktivere Stellung und einige Mattdrohungen aufgebaut. Ein kleiner Fehler allerdings und er musste die Partie zum remis abwickeln.

Michael Maeding an Brett 1 erzielte den 4. Mannschaftspunkt. Von Beginn an konnte er seinen Gegner unter Druck setzen und 2 Bauern gewinnen. Zum Schluss wurde es noch einmal gefährlich als 3 Schwerfiguren auf der F-Linie einzudringen versuchten, aber das Strohfeuer ließ sich schnell löschen.

An den letzten beiden Brettern wurde noch zäh gekämpft, obwohl dort unser Vorteil schon lange deutlich war. Richard Voitmann an Brett 5 hatte einen weit vorgeschobenen Mehrbauern am Damenflügel etabliert und nachdem endlich die meisten Figuren getauscht waren, war die Partie entschieden.

Auch an Brett 3 mühte sich der Nieder Spieler redlich, die Stellung mit 2 Minusbauern zu verteidigen. Werner Hofmann hatte in der Eröffnung den Bauern B 7 mit der Dame geschlagen ohne in Nachteil zu geraten und in der Folge seinen Material- und Stellungsvorteil sogar noch ausgebaut.

Somit Endstand 6,0 – 2,0 und Kelsterbach 2 ist weiterhin auf Platz 3 zu finden.

Groß-Gerau 2 – Kelsterbach 3 = 2,0 – 6,0

1.Roger Burow 0,5
2.Roland Lobenstein 1
3.David Goodwin 0,5
4.Alexandros Pavlidis 1
5.Sonny Kimmel 0
6.Bernd Kimmel 1
7.Christopher Ziegler 1
8.Marco Rühl 1

Trotz zweier Ausfälle gewann die 3.Mannschaft souverän. Pech für Jugendspieler Sonny, der durch die Ausfälle sehr weit nach oben rücken musste. Der zweite Jugendliche gewann seine Partie. Beste Punkter: Alexandros mit 3,5 aus 4 und Christopher mit 3 aus 3.

Verdienter Sieg für den Kelsterbacher Schachverein

Dezember 10, 2018 Von: Peter Köstler Kategorie: Presse Kommentare deaktiviert für Verdienter Sieg für den Kelsterbacher Schachverein

Kelsterbach 1 – Rüsselsheim 1 = 5,0 – 3,0

1.Erich Zweschper 0
2.Stefan Grätzer 1
3.Dr.Torsten Kreer 0,5
4.Peter Köstler 1
5.Sasa Djakovic 1
6.Sinan Sinanovic 0,5
7.Matthias Preiß 0
8.Matthias Nagel 1

Im Nachbarschaftsduell gegen Rüsselsheim behielt Kelsterbach verdient die Oberhand. Nach 3:30 Spielzeit fiel innerhalb von 20 Minuten gleich an 6 Brettern die Entscheidung.

Den Anfang machte Stefan, der frühzeitig einen Bauern eroberte und mit seinen verbundenen Freibauern am Damenflügel schließlich eine Figur und die Partie gewann.

Sinan hatte einen Bauern weniger, aber im Endspiel mit 2 Türmen war er der aktive Part. Beim Remisschluss hatte eher Sinan die besseren Chancen.

Matthias Nagel hatte einen Mehrbauern im Läuferendspiel. Souverän nutzte er diesen Vorteil zum Sieg.

Matthias Preiß gab eine Figur für 2 Bauern, war dann aber chancenlos. Der Rüsselsheimer kassierte die Bauern von Matthias ein und gewann leicht.

Sasa musste zum Flieger. Er legte seine Partie auf Krawall an und überrollte seinen Gegenspieler mit seiner Angriffswucht. Nach einem Opfer setzte Sasa Matt.

Peters Gegner verbrauchte für die ersten beiden Züge 30 Minuten Bedenkzeit. Er gewann einen Bauern, aber Peter suchte nach komplizierten Zügen die den Rüsselsheimer viel Bedenkzeit kosteten. Im 38.Zug überschritt er die Bedenkzeit. Zu diesem Zeitpunkt hätte Peter aber schon zumindest ein Dauerschach gehabt.

Der Wettkampf war gewonnen, aber die beiden letzten Entscheidungen ließen auf sich warten.

Erich hatte 2 Bauern mehr, der Gegner war in Zeitnot. Als die Zeitkontrolle vorbei war verlor Erich einen Turm und die Partie.

Torsten und sein Gegenspieler nutzten die volle Bedenkzeit von 6 Stunden. Ein Endspiel mit Dame, Läufer und einem Minusbauer auf Seiten von Torsten stand auf dem Brett. Torsten verteidigte sich clever und mit Matt- oder Dauerschachdrohungen erreichte er schließlich das Remis.

Kelsterbach 4 – Sulzbach 2 = 1,0 – 5,0

1.Sascha Heß 0,5
2.Yusuf Nazari 0
3.Jamie Cirener 0,5
4.Ahmet Tamer 0
5.Emre Gülfidan 0
6.Baran Demircan 0

Gegen die „Ü70“ aus Sulzbach war unser Nachwuchsteam überfordert.
An den Brettern 4-6 stand es schnell 0 – 3. Immerhin konnten wir an den Spitzenbrettern einigermaßen dagegenhalten.

Überzahl genutzt

November 21, 2018 Von: Peter Köstler Kategorie: Presse Kommentare deaktiviert für Überzahl genutzt

Raunheim 2 – Kelsterbach 2 = 2,5 : 5,5

1.Michael Maeding 1
2.Dr.Norbert Zöller 0,5
3.Werner Hofmann 1 kampflos
4.Gunther Titze 1
5.Richard Voitmann 0
6.Udo Börner 1
7.Collin Krehl 0
8.Norbert Bernhard 1 kampflos

Die 2. Mannschaft des Kelsterbacher Schachvereins hatte wieder gegen Raunheim zu spielen, diesmal gegen Raunheim II.

Bei Beginn stand es schon 2 : 0 für uns, da Raunheim nur mit 6 Spielern antreten konnte. Ein Selbstläufer sollte es allerdings nicht werden, da Raunheim die ersten Punkte am Brett markierte.

Collin Krehl an Brett 7 musste seinen König in der Mitte parken. Über die offene F-Linie brach dann das Unheil herein, während sein Gegenangriff am Damenflügel verpuffte.

Norbert Zöller an Brett 2 startete aus der Eröffnung heraus einen furiosen Angriff und hatte den F-Bauern und die Qualität erobert. Danach jedoch geriet der Angriff ins Stocken und das starke Läuferpaar des Gegners zwang Norbert ins Remis.

Bei Richard Voitmann an Brett 5 entstand eine komplizierte Kampfpartie mit vertauschten Rochaden. Auch hier war es eine offene Linie, die H-Linie, auf welcher der Raunheimer seine Schwerfiguren massieren konnte und den Punkt erzielte.

Somit startete der Wettkampf wieder bei Null und gerade die Partie an Brett 1 versprach wenig Hoffnung. Michael Maeding hatte im Zentrum eine falsche Abwicklung gewählt und statt eines erhofften Bauerngewinns büßte er selbst einen Bauern ein. Zum Glück übersah sein Gegenüber in der Folge ein Zwischenschach und damit konnte Michael die Qualität und die Partie gewinnen.

Den Wettkampf zu entscheiden lag dann wieder bei unseren sicheren Punktelieferanten Udo Börner und Gunther Titze.

Gunther an Brett 4 hatte in verwickelter Stellung schon einen Bauern erhalten und bei beiderseitiger Zeitnot entschied sich der Raunheimer für ein Verzweiflungsopfer, das den Untergang nur beschleunigte.

Auch an Brett 7 war die Uhr bei beiden Spielern fast abgelaufen, aber Udo hatte die Stellung jederzeit im Griff und aus seinen 2 Mehrbauern entstand ein Freibauer auf der 2. Reihe, der den Erfolg festhielt.

Somit Endstand 5,5 zu 2,5 und Kelsterbach II ist in der ungewohnten oberen Tabellenhälfte zu finden. (Platz 3)

Hattersheim 3 – Kelsterbach 3 = 3,0 – 5,0

1.Roger Burow 0; 2.Roland Lobenstein 0,5; 3.David Goodwin 1; 4.Alexandros Pavlidis 1; 5.Benedikt Karnapke 1; 6.Sonny Kimmel 0; 7.Bernd Kimmel 0,5; 8.Christopher Ziegler 1
Der Aufsteiger fühlt sich immer wohler in der Bezirksklasse.

Na endlich !!!

November 20, 2018 Von: Peter Köstler Kategorie: Presse Kommentare deaktiviert für Na endlich !!!

Kelsterbach 1 – Nied 2 = 5,5 – 2,5

1.Erich Zweschper 1
2.Mario Markic 0,5
3.Dr.Torsten Kreer 0
4.Stefan Grätzer 1
5.Peter Köstler 1
6.Sasa Djakovic 1
7.Sinan Sinanovic 1
8.Matthias Preiß 0

Nach 2 Niederlagen zum Start musste gegen den Landesligaabsteiger aus Nied unbedingt ein Sieg her. Natürlich hatte Nied, das genauso schlecht gestartet war, die gleiche Idee.

Nach nur 1:40 Std. wollte Peters Gegner einem Qualitätsverlust ausweichen und rochierte lang – direkt in ein ein zügiges Matt.

Und es ging weiter. Im halbstunden Rhythmus folgten die nächsten Punkte. Sascha bestürmte den schwarzen Königsflügel. Irgendwann war der Druck zu stark. 2 – 0.

Dann folgte Stefan. Er hatte lang rochiert und die schwarze Königsstellung zertrümmert 3 – 0.

Eine Stunde später erhöhte Sinan auf 4 – 0. Der Nieder lehnte ein Remisangebot ab. Sinans Turm konnte die weiße Dame erobern. Damit war die Partie entschieden und zumindest das Unentschieden für die Mannschaft gesichert.

Das Remis von Mario brachte dann den Sieg. Er hatte wie immer vehement angegriffen, aber sein Gegenüber verteidigte sich geschickt. Das Endspiel mit jeweils Dame und Turm war dann Unentschieden.

Wie immer war Torsten in höchster Zeitnot. Er opferte die Qualität um dem gegnerischen Druck durch das Läuferpaar zu begegnen. Aber vergebens. Als Torsten aufgab hatte er noch 30 Sekunden Zeit auf der Uhr.

Im Laufe des Mittelspiels hatte Erich einen Läufer für 2 Bauern erobert. Nach und nach eroberte er die Mehrbauern des Nieders, bis ein Endspiel mit Turm, Läufer und Bauer gegen den Turm auf dem Brett war. Das gewann Erich routiniert.

Blieb noch Matthias, der den stärksten Gegner bekämpfen musste. Sein Kontrahent hatte schon an Turnieren um die Deutsche Meisterschaft teilgenommen und eine um 500 Punkte bessere Wertungszahl. Aber Matthias wehrte sich tapfer. Er schaffte es bis ins Endspiel mit König und Springer gegen König und 3 Bauern. Sein Gegenspieler konnte schließlich nach 5 Stunden Spielzeit den zweiten Nieder Sieg einfahren.

Zu viele halbe Punkte verschenkt

November 06, 2018 Von: Peter Köstler Kategorie: Presse Kommentare deaktiviert für Zu viele halbe Punkte verschenkt

Höchst 1 – Kelsterbach 1 = 5,0 – 3,0

1.Erich Zweschper 0
2.Mario Markic 0
3.Dr.Torsten Kreer 0
4.Peter Köstler 0
5.Sasa Djakovic 1
6.Sinan Sinanovic 1
7.Matthias Preiß 0,5
8.Jürgen Meier 0,5

Null Punkte aus den ersten 4 Brettern ist natürlich viel zu wenig. Dennoch, wenn alle Chancen genutzt worden wären hätte es zum Unentschieden oder sogar mehr reichen können.

Es begann an Brett 2 mit Mario, der vehement angriff und eine Figur opferte. Aber sein Kontrahent konnte alle Drohungen abwehren und mit der Mehrfigur gewinnen. Marios erste Niederlage seit er für Kelsterbach spielt.

Peter und sein Gegner hatten lang rochiert. Mit einem Figurenopfer konnte der Höchster ein undeckbares Matt erzwingen.

Gegen seinen Angstgegner Prof.Dr.Bauer stellte sich Sasa zunächst passiv auf. Dann aber gewann er eine Figur gegen zwei starke Freibauern. Er konnte aber die Bauern erobern und den ersten Punkt für Kelsterbach einfahren.

Mit einer kuriosen Eröffnung kam Jürgen in Vorteil. Nachdem er ein Figurenopfer auf F7 abgelehnt hatte wickelte er in ein vorteilhaftes Endspiel mit einem gedeckten Freibauern auf F3 ab. Dann ließ er aber zu, dass seine Bauernkette am Königsflügel zersplittert wurde und die Partie wurde Remis.

Sinan stellte den Ausgleich her. Mit zwei Mehrbauern gewann er sicher.

Nun kam die Zeit der schwierigen Endspiele. Nach einer Stunde hatte Erich ein Remisangebot abgelehnt. Im Laufe der Partie verlor er aufgrund einer Fesselung eine Figur. Er konnte aber in ein Turmendspiel mit zwei Minusbauern abwickeln. So sehr er auch kämpfte – der Punkt ging nach Höchst.

Matthias schien auf der Siegerstraße. Auf G6 hatte er einen bärenstarken Bauern platziert, der die schwarzen Kräfte lähmte. Statt diesen Vorteil im Mittelspiel zu verwerten wickelte er ins Endspiel ab. Hier gelang es dem Höchster ins Remis zu entwischen.

Blieb noch Torsten. Er kam in Zeitnot. Dadurch verlor er einen Bauern. Sein Gegner hatte zwei verbundene Freibauern auf der A und der B-Linie. Torsten kämpfte zäh. Aber bei der zweiten Zeitkontrolle blieben ihm noch 1 Minute und 30 Sekunden für den kompletten Rest der Partie. So verlor er dann dieses schwierige Endspiel, obwohl ein Remis möglich gewesen wäre.