Schwäche mit den schwarzen Figuren
Kelsterbach 1 = Kelkheim 1 = 5,0 – 3,0
1.Matthias Nagel 0
2.Mario Markic 1
3.Alexandros Pavlidis 0
4.Sinan Sinanovic 1
5.Peter Köstler 0
6.Stefan Grätzer 1
7.Adrian Tudose 0
8.Marco Rühl 0
Jedes Team hat an 4 Brettern weiß, an 4 Brettern schwarz. Wir verloren am Sonntag alle Spiele in denen wir die schwarzen Figuren hatten (Bretter 1,3,5,7), sowie eine Partie mit weiß.
Schon bald hatte Alexandros eine Figur weniger. Er spielte noch eine Weile, gab dann aber auf.
Marco von Beginn an Problemen. Der Kelkheimer hatte lang rochiert (zur Damenseite hin) und griff vehement mit den Bauern auf G und H den Königsflügel an. Schließlich hatte Marco 2 Bauern weniger und verlor das Endspiel.
Den ersten Sieg für uns erzielte Sinan. In einem ausgeglichenen Endspiel mit Läufer und 6 Bauern gegen Springer und 6 Bauern konnte Endspielkünstler Sinan in die schwarze Stellung eindringen und gewinnen.
Eine wilde Partie hatte Mario auf dem Brett. Er hatte Druckspiel in der C-Linie, sein Gegner stellte in der Diagonale A8 – H1 Matt Drohungen auf. Mario bot ein Damenopfer an, dass der Kelkheimer nicht annehmen konnte. Danach kam Mario aber entscheidend in Vorteil und setzte matt.
Peter hatte eine komplizierte Stellung mit Türmen und Springer. Er stand passiv und nach einer Ungenauigkeit verlor er einen Bauern und die weißen Figuren konnten in seine Stellung eindringen und gewinnen.
Auch Adrian hatte, wie immer, eine komplizierte Stellung auf dem Brett. Sein erfahrener Gegner fand sich besser zurecht und buchte den Sieg.
Nach ausgeglichener Eröffnung unterlief Matthias im Mittelspiel ein Fehler und er verlor die Partie.
Blieb noch Stefan. Er hatte ein Turmendspiel mit einem Mehrbauern –so ziemlich das komplizierteste Endspiel- Es dauerte zwar eine Weile, aber schließlich verwertete Stefan seinen Vorteil zum Sieg.