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Aufstieg und Klassenerhalt
Zum ersten Mal spielten Kelsterbach 3 und Kelsterbach 4 in der gleichen Klasse. Beide erreichten Ihr Saisonziel souverän.
Kelsterbach 3 wurde mit 15:1 Punkten souverän Kreisklassenmeister und steigt auf. Erst im letzten Spiel, als aufgrund von Aufstellungsproblemen ein Brett kampflos abgegeben wurde, gab es den ersten Punktverlust.
Als Aufsteiger war das Ziel von Kelsterbach 4, unserer Nachwuchsmannschaft, der Klassenerhalt. Mit 7:9 Punkten und Platz 6 wurde das sicher erreicht. Auch hier Probleme in der letzten Runde, als nur 2 Stammspieler zur Verfügung standen.
Zu den Erfolgen haben folgende Spieler beigetragen:
Kelsterbach 3
Br.1 Collin Krehl 5 Pkte (aus 5),und 2 (3) in der 2.Mannschaft
Br.2 Roger Burow 5 (7) Plus 1 kampfloser Punkt
Br.3 Alexandros Pavlidis 6,5 (8)
Br.4 David Goodwin 7,5 (8)
Br.5 Til Schöngarth 4,5 (7)
Br.6 Benedikt Karnapke 7 (7)
Ergänzungsspieler:
Jonas Titze 0 (1)
Yunus Nazari 0 (1)
Sascha Heß (1)
Kelsterbach 4
Br.1 Roland Lobenstein 4 (5), und 1 (1) in der 2.Mannschaft
Br.2 Sonny Kimmel 2,5 (8)
Br.3 Bernd Kimmel 3,5 (5)
Br.4 Yusuf Nazari 2 (4)
Br.5 Marco Rühl 5 (8)
Br.6 Jamie Cirener 4 (6)
Ergänzungsspieler:
Bernd Karnapke 1,5 (3)
Ahmet Tamer 1 (2)
Liul Worku 0 (1)
Emre Gülfidan 0 (1)
Sascha Heß 2,5 (3)
Freuen wir uns auf die nächste Saison mit Kelsterbach 3 in der Bezirksklasse und Kelsterbach 4 ein Jahr reifer in der Kreisklasse A.
Kelsterbach 2 beendet die Saison siegreich
Kelsterbach 2 – Raunheim 2 = 5,5 – 2,5
1.Michael Maeding 0,5
2.Dr.Norbert Zöller 1 kampflos
3.Werner Hofmann 0
4.Dr.Karl Imperatori 1 kampflos
5.Udo Börner 1
6.Franz Hicke 0
7.Reinhold Hörner 1
8.Collin Krehl 1 kampflos
Nachdem der Verbleib in der Bezirksklasse A schon gesichert war, verabschiedeten wir uns mit einem Sieg in die Sommerpause.
Die Mannschaft von Raunheim 2 trat nur mit 5 Spielern an und musste dazu bald an Brett 7 den nächsten Verlustpunkt hinnehmen. Reinhold Hörner gewann schnell 2 Bauern und nutzte seine Überlegenheit schnörkellos aus.
Aber dann entwickelte sich doch noch ein spannender Wettkampf. Zeitweise standen wir an allen 4 Brettern schlechter. Udo Börner an Brett 5 musste erst einen optisch starken Königsangriff parieren. Aber sein König entkam der Fesselung und danach verblieb er mit einer Mehrfigur, die den vollen Punkt bedeutete.
Michael Maeding an Brett 1 stand nach der Eröffnung unter Druck, sein Gegner opferte einen Läufer für einen Mattangriff. Aber zu guter Letzt fand Michael doch noch das rettende Damen- und Dauerschach.
In der Zwischenzeit musste Franz Hicke an Brett 6 aufgeben. Sein Königsangriff ging ins Leere, während der Raunheimer Material und die Partie gewann.
Auch Werner Hofmann an Brett 3 stand beengt und konnte sein Läuferpaar nicht ins Spiel bringen. Nachdem Dame und Turm in seine Stellung eindringen konnten, war der Verlust besiegelt.
Somit Endstand 5,5 zu 2,5 und Kelsterbach 2 schob sich damit noch auf einen guten 5.Platz.
Kelsterbach 2 hat sich gerettet
Frankfurt West 2 – Kelsterbach 2 = 3,5 – 4,5
1.Michael Maeding 0,5
2.Dr.Norbert Zöller 0,5
3.Werner Hofmann 1
4.Richard Voitmann 0,5
5.Dr.Karl Imperatori 1
6.Alex Liesum 0
7.Franz Hicke 1
8.Udo Börner 0
Mit einem Sieg gegen den Tabellenletzten Frankfurt-West 2 sicherten wir den Verbleib in der Bezirksklasse A.
Den Anfang machte Werner Hofmann an Brett 3. Durch druckvolles Spiel am Königsflügel gewann er eine Figur und konnte kurz danach sogar die Dame einfangen.
Franz Hicke an Brett 7 steuerte den nächsten Zähler bei. Mit einem Scheinopfer zerstörte er die gegnerische Königstellung und gewann eine Figur und die Partie.
Karl Imperatori an Brett 5 baute die Führung weiter aus. In einem Schwerfigurenendspiel gewann er einen rückständigen Bauern und konnte gewinnbringend in die gegnerische Stellung eindringen.
Michael Maeding an Brett 1 hatte zu diesem Zeitpunkt die vorteilhaftere Stellung, aber in Anbetracht des Spielstandes – auch an den restlichen Brettern – nahm er das Remisangebot des Frankfurters an.
Alex Liesum an Brett 6 hatte gegen den stärksten Frankfurter keinen guten Tag erwischt. Er verlor schon in der Eröffnung eine Figur gegen 2 Bauern, hatte sich dann zwar wieder erholt, aber der materielle Nachteil war nicht mehr aufzuholen.
Auch Udo Börner an Brett 8 musste sich in eine Niederlage fügen. Seine zersplitterten Bauern am Damenflügel wurden ihm im Endspiel zum Verhängnis.
An den beiden restlichen Brettern standen wir besser. Richard Voitmann an 4 hatte starken Königsangriff und einen Mehrbauern. In einer komplizierten Endphase konnte er aber das Matt nicht finden und musste sich in ein Dauerschach fügen. Auch Norbert Zöller an Brett 2 hatte einen Mehrbauern und wickelte in ein Endspiel Springer und 4 gegen Läufer und 3 Bauern ab. In Anbetracht des Spielstandes einigte er sich auf Remis und somit hatte Kelsterbach den Wettkampf gewonnen und den Verbleib in der Bezirksliga A gesichert.
Das Zittern geht weiter
Kelsterbach 1 – Hattersheim 1 = 2,5 -5,5
1.Erich Zweschper 0
2.Mario Markic 0,5
3.Stefan Grätzer 0,5
4.Peter Köstler 0
5.Sinan Sinanovic 0
6.Sasa Djakovic 1
7.Matthias Preiß 0,5
8.Norbert Bernhard 0
Die Kelsterbacher Schachspieler wehrten sich tapfer, aber leider erfolglos gegen den Ligaprimus Hattersheim.
Es fing eigentlich gut an. Nach 2:30 erzielten Stefan und Mario beinahe zeitgleich ein Remis. Beide hatten zunächst das Remisangebot ihrer Gegner abgelehnt, aber wenig später einsehen müssen, dass ein Sieg nicht möglich war.
Eine Stunde später ging Kelsterbach sogar in Führung. Sasa griff vehement den schwarzen König an und gewann seine Partie.
Aber Hattersheim zeigte sich nicht beeindruckt. Sinans Königsstellung war stark unter Druck und schließlich war das Matt nicht mehr zu verhindern.
Norbert hatte im Mittelspiel durchaus gute Momente und gerüchteweise hätte er mit einem Turmopfer auf G7 sogar gewinnen können. Er verpasste diese Gelegenheit, verlor nach und nach 2 Bauern und gab auf.
Erich hatte es mit dem Topspieler der Liga zu tun. Seine Stellung schien solide mit einem Mehrbauern, zumal der Hattersheimer in extremer Zeitnot war. Aber hier zeigte sich dann die Klasse. Er sah alle Möglichkeiten, gewann einen Turm und die Partie.
Peter konnte seine Stellung lange Zeit im Gleichgewicht halten, aber allmählich wurde der Druck zu stark und er verlor einen Bauern. Als dann der zweite Bauer fiel, war das Endspiel für seinen Gegner gewonnen.
Den Schlusspunkt setzte Matthias. Er war am Königsflügel einem vehementen Mattangriff ausgesetzt, konnte aber alle Drohungen parieren. Es entstand ein Endspiel mit Läufer und 4 Bauern gegen Springer mit 4 Bauern. Obwohl es beide Spieler probierten, war ein Sieg nicht mehr möglich. Remis.
Damit ist Hattersheim Sieger der MTS-Liga und aufgestiegen. Kelsterbach muss am letzten Spieltag noch um den Klassenerhalt kämpfen.
Wer die Hattersheimer Sicht der Dinge sehen will, hier der Link:
https://www.schachclub-hattersheim.de/schattSites/Saison2017_18/Kelsterbach.pdf
Ein kleiner Schritt in Richtung Klassenerhalt
Eppstein 2 – Kelsterbach 2 = 4,0 – 4,0
1.Michael Maeding 0,5
2.Dr.Norbert Zöller 0
3.Werner Hofmann 0,5
4.Richard Voitmann 0
5.Franz Hicke 0,5
6.Udo Börner 0,5
7.Collin Krehl 1
8.Roland Lobenstein 1
Kelsterbach 2 war beim Tabellennachbarn Eppstein 2 ohne 2 Stammkräfte angetreten, aber gerade die beiden „Ersatzspieler“ sicherten uns eine 2:0 Führung.
Roland Lobenstein an Brett 8 hatte anfangs einige Mühe, seine Rochade war verhindert und der 2. Turm kam erst spät zum Einsatz. In einem Turm- und Bauernendspiel gelang ihm dann ein hübsches Matt in der Brettmitte.
Collin Krehl an Brett 7 machte ebenfalls kurzen Prozess. Nach Bauern- und Qualitätsgewinn musste er nur noch seinen König in Sicherheit bringen und den Materialvorteil ausspielen.
Franz Hicke an Brett 5 kam druckvoll aus der Eröffnung, aber nach Abtausch einiger Schwerfiguren einigte man sich auf remis.
In Anbetracht der Führung ging auch Michael Maeding an Brett 1 auf das Remisangebot des Eppsteiners ein.
Danach wurde es eine spannende und umkämpfte Angelegenheit. Norbert Zöller an Brett 2 stand anfangs sehr beengt, konnte sich dann aber mit einem Generalabtausch wieder befreien. In dem anschließenden Damen- und Bauernendspiel fand er jedoch nicht das erhoffte Dauerschach und der Mehrbauer des Eppsteiners entschied die Partie.
Udo Börner an Brett 6 sorgte für die 3,5 : 2,5 Führung. Sein Gegner hatte einen Bauern geopfert, ohne jedoch einen Durchbruch zu erzielen, aber in Anbetracht seiner Zeitnot willigte Udo in das Unentschieden ein.
Nach hartem Kampf gelang Werner Hofmann an Brett 3 das Remis, das einen Mannschaftspunkt sicherte. Beide Könige standen heftig unter Beschuss und beide Festungen hielten den Angriffen stand.
Richard Voitmann an Brett 4 versuchte noch lange ein Remis zu erzielen, aber seine geschwächte Königsstellung und die Mehrbauern des Gegners waren einfach zu viel.
Somit Endstand 4,0 : 4,0 und ob es mehr ein Punktgewinn oder ein Punktverlust war, wird man erst am Saisonende sehen.
Schachgöttin auf Seiten Kelsterbachs
Kelsterbach 1 – Höchst 1 = 4,5 – 3,5
1.Erich Zweschper 1
2.Mario Markic 1 kampflos
3.Peter Köstler 0
4.Sasa Djakovic 0
5.Matthias Preiß 0
6.Gunther Titze 1
7.Matthias Nagel 1
8.Dr.Karl Imperatori 0,5
Der Wettkampf startete mit einer 1 – 0 Führung für Kelsterbach, da der Gegner von Mario nicht antrat. Trotzdem schade, da Mario extra aus München angereist war, um der Mannschaft zu helfen.
Peter sorgte schnell für den Ausgleich. Er hatte, im Sprachgebrauch von Olympia, total verwachst. Einer Ungenauigkeit im 5. Zug folgte im 10. Zug das völlig unnötige Einstellen einer Figur.
An den übrigen Brettern entwickelten sich ausgeglichene und spannende Partien. Am ehesten schien noch Karl einen Vorteil zu haben. Auf der Diagonale A2 – G8 entwickelte er zusammen mit seinen Springern Druck auf den schwarzen König. Er gewann dann zwar einen Bauern, aber im Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern reichte das nur zum Remis.
Wenig später ging Höchst in Führung. Matthias Preiß hatte nach und nach 2 Bauern verloren. Als er auch den 3.Bauern hergeben musste, gab er auf.
Und es kam noch schlimmer. Sasa leistete seinem erfahrenen Gegner lange Widerstand. Aber schließlich konnte dieser 2 Freibauern auf der 2. Reihe platzieren. Sasa stand völlig passiv und schließlich musste er Material geben, um die Damenumwandlung zu verhindern. Spielstand 1,5 – 3,5. Jetzt durfte nichts mehr schief gehen.
Den ersten Sieg für Kelsterbach am Brett holte dann Erich. Sein Gegenspieler war in höchster Zeitnot (6 Min. für 20 Züge). Erich nutzte dies, um Bauern und dann die Partie zu gewinnen.
Den Ausgleich erzielte Matthias Nagel. Er setzte den vereinzelten Bauern des Höchsters unter Druck und eroberte diesen. Als er dann die Dame und 2 Bauern gegen Turm und Läufer bekam, war der Sieg nahe. Ein weiterer Figurengewinn und der Gegner gab auf.
Jetzt hing alles an Gunther. Er hatte ein Endspiel mit je 2 Türmen und gleichen Bauern auf dem Brett. In höchster Zeitnot (1 Min. 58 Sek.) bot er Remis an. Sein Kontrahent hatte noch ca. 8 Min. Bedenkzeit. Er grübelte so lange, bis dann er die Zeit überschritt und die Partie und den Wettkampf verlor.
Gnadenlos
Bad Soden 8 – Kelsterbach 4 = 0,0 – 6,0
1.Roland Lobenstein 1
2.Sonny Kimmel 1
3.Yusuf Nazari 1
4.Marco Rühl 1
5.Jamie Cirener 1
6.Sascha Heß 1
Unser Nachwuchsteam findet sich immer besser in der Kreisklasse A zurecht. Nach dem Kantersieg in Bad Soden belegt die Mannschaft zur Zeit einen guten Mittelplatz.
Mit der letzten Partie den Sieg gesichert
Kelsterbach 2 – Taunus 1 = 4,5 – 3,5
1.Michael Maeding 0,5
2.Dr.Norbert Zöller 1
3.Werner Hofmann 0,5
4.Richard Voitmann 1
5.Dr.Karl Imperatori 1
6.Alexander Liesum 0
7.Udo Börner 0,5
8.Franz Hicke 0
Nach der unglücklichen Niederlage in Rüsselsheim erzielten wir diesmal 2 wichtige Zähler gegen die Mannschaft aus Taunus.
Der Wettkampf begann mit einem Remis durch Udo Börner an Brett 7. In einer soliden Partie konnte sich keine Seite nach der Eröffnung Vorteile verschaffen und so einigte man sich leistungsgerecht auf die Punkteteilung.
Karl Imperatori an Brett 5 erzielte dann die Führung. In einer spannenden Partie mit gegenseitigem Königsangriff gab die Fesselung des gegnerischen Springers den Ausschlag zu seinen Gunsten.
Richard Voitmann an Brett 4 erhöhte auf 2,5. Beide Seiten hatten einen starken Freibauern, aber sein Bauer zog zuerst zur Umwandlung und damit zum Gewinn.
Taunus konnte den Abstand an Brett 6 verkürzen. Alex Liesum verzichtete auf die Rochade um auf der halboffenen H-Linie seine beiden Türme zu postieren. Die Musik spielte aber in der Mitte des Bretts und dort konnte er einen vorgerückten Bauern nicht aufhalten.
Dann folgten 2 Remispartien. Michael Maeding an Brett 1 hatte in der Eröffnung einigen Druck auszuhalten, aber seine vorgerückten Bauern am Damenflügel gaben genug Gegenspiel zum Unentschieden.
Werner Hofmann an Brett 3 hatte keine Schwächen in seiner Stellung. Zwar kam sein Königsangriff nicht zum Zuge, aber die Partie blieb im Gleichgewicht.
Danach gab es noch einige bange Momente zu überstehen. Franz Hicke an Brett 8 hatte in schwieriger Stellung eine Qualität für einen Bauern gewonnen. In Zeitnot und in einer unübersichtlichen Schlussphase verlor er diese jedoch wieder -und dann den Punkt.
Jetzt hing alles vom Ausgang des Spiels an Brett 2 ab. Norbert Zöller hatte seinen Gegner nach der Eröffnung total überspielt, eine Qualität gewonnen und dessen König auf H8 eingeklemmt. Aber irgendwie gelang es dem Spieler aus Taunus den Ausgang noch offen zu halten. Erst im Endspiel Turm gegen Springer war die Partie schließlich gewonnen.
Somit Endstand 4,5 zu 3,5 für uns und wir haben damit ein kleines Polster gegen den Abstieg gesammelt.
Wichtige Punkte
Hofheim 3 – Kelsterbach 1 = 2,5 – 5,5
1.Erich Zweschper 1 kampflos
2.Mario Markic 0,5
3.Stefan Grätzer 1
4.Peter Köstler 0
5.Sasa Djakovic 1
6.Matthias Preiß 1
7.Gunther Titze 1 kampflos
8.Jürgen Meier 0
Die stark eingeschätzte Mannschaft aus Hofheim musste 2 Bretter unbesetzt lassen, und so kamen Erich und Gunther zu kampflosen Punkten. Trotz dieses komfortablen Vorsprungs entwickelte sich ein spannender Wettkampf.
In unübersichtlicher Stellung gab Mario nach 2 Stunden seine Partie Remis. 2,5 – 0,5.
Sasa holte den ersten Punkt am Brett. Er hatte eine Qualität weniger, aber ein aktives Läuferpaar und vor allem 2 gefährliche Freibauern. Nachdem er die Dauerschachversuche abgewehrt hatte, war der Sieg sicher. 3,5 – 0,5 Somit fehlte nur noch 1 Punkt zum Sieg.
Peter konnte diesen Punkt nicht liefern. Er wurde früh in die Defensive gedrängt und konnte keine sinnvollen Züge mehr finden. Der Hofheimer verstärkte seine Stellung immer mehr. Schließlich schaffte er den Durchbruch und Peter verlor einen Turm und gab auf. 3,5 – 1,5.
Und Hofheim holte weiter auf. Jürgen hatte 2 Bauern weniger. Als er dann noch die Qualität verlor, gab auch er auf. Nur noch 3,5 – 2,5.
Die beiden letzten Partien waren hochdramatisch. Matthias hatte eine Qualität weniger, aber einen starken Freibauern. Stefan hatte 2 Mehrbauern, war aber einem gefährlichen Königsangriff ausgesetzt.
Für den Freibauern musste der Gegenspieler von Matthias die Qualität zurückgeben. Nach Damentausch hatte Matthias ein gewonnenes Bauernendspiel mit einem Mehrbauern. 4,5 – 2,5 und der Mannschaftssieg war gesichert.
Fast gleichzeitig gewann auch Stefan. Sein Freibauer war bis auf B7 vorgedrungen. Allerdings musste er dann die Dame gegen den gegnerischen Turm opfern, um Matt zu verhindern. Da sein Kontrahent den zweiten Turm gegen Stefans Freibauer geben musste, entstand ein Endspiel mit 2 Türmen und 2 Mehrbauern gegen die Dame, das Stefan souverän zum Sieg führte.
Ein unerwarteter, wichtiger Sieg für den Klassenerhalt.